Geschichte der Pfarrei St.Agnes
24.11.1926 | Gründung des Kath. Kirchenbauvereins in der Lerchenau |
23.12.1929 | Gründung der Tochterkirchenstiftung St. Agnes in Feldmoching-Lerchenau unter Führung des Pfarrers von Feldmoching, Josef Zintl |
08.04.1930 | Genehmigung der Kirchenstiftung durch das Ministerium für Unterricht und Kultus |
16.10.1930 | Beschluss des Gemeinderats Feldmoching: Schenkung des Bauplatzes an die Kirchenstiftung St. Agnes zum Bau einer Notkirche. (Bestätigung des Einverständnisses vom 03.07.1929) |
Aug. 1932 | Beginn des Baues einer Notkirche in der Lerchenau. |
21.12.1932 | Weihe der Notkirche durch Kardinal Michael von Faulhaber zu Ehren der heiligen Agnes |
01.04.1938 | Eingemeindung der Gemeinde Feldmoching mit der Lerchenau in die Stadt München |
10.10.1944 | Teilweise Zerstörung der Notkirche durch Bombenabwurf. Es erfolgt baldiger Wiederaufbau. |
28.04.1945 | Grausamer Martertod von Josef Grimm, Pfarrer von Götting bei Bad Aibling, durch SS-Männer. Er hatte sich als Kaplan in Feldmoching 1932 beim Bau und der Betreuung der Notkirche St. Agnes besondere Verdienste erworben. |
19.11.1956 | Erster Spatenstich zum Bau der Pfarrkirche St. Agnes (nach Plänen von Peter Bieber, München) |
18.12.1956 | Kanonische Errichtung der neuen Kirchengemeinde St. Agnes durch Kardinal Josef Wendel. |
10.03.1957 | Grundsteinlegung für den Kirchenbau durch Stadtpfarrer Jakob Sturm von Feldmoching |
01.08.1957 | Beauftragung von Josef Lehner, bisher 1.Kaplan in München-Christkönig, mit der Errichtung der neuen Kuratie St. Agnes |
15.09.1957 | Kirchenweihe durch Weihbischof Dr. Johannes Neuhäusler und Kanonische Errichtung der selbständigen Pfarrkuartie St. Agnes |
Im Jahr1958 | Errichtung eines Kreuzweges (von Peter Gitzinger, München) in der Pfarrkuratiekirche | |
28.09.1958 | Einweihung der Gedenkstätte (Kriegerdenkmal) für die Gefallenen und Kriegsopfer aus der Lerchenau an der südlichen Außenwand der Kirche (von Hermann Schilcher, Oberammergau) | |
19.03.1959 | Weihe des Schutzmantelbildes am Marienaltar (von Peter Gitzinger, München) durch Weihbischof Dr. Johannes Müller | |
1959–1960 | Bau des Kindergartens und Hortes von St. Agnes | |
24.07.1960 | Weihe von vier Glocken für die Kirche St. Agnes | |
05.09.1960 | Eröffnung des Kindergartens St. Agnes mit Hort und Übernahme der Leitung und Betreuung durch fünf „St. Anna“-Schwestern aus Kochel a. See. |
Herbst 1960 | Anbringung der Turmuhr an der Kirche St. Agnes |
11.12.1960 | Kirchliche Weihe des Kindergartens und Hortes |
01.01.1962 | Errichtung der Kath. Stadtpfarrei St. Agnes im Dekanat München-Nordwest (Urkunde von Kardinal Julius Döpfner vom 19.12.1961) und Erhebung der bisherigen Pfarrkuratiekirche St. Agnes zur Stadtpfarrkirche sowie Ernennung des bisherigen Pfarrkuraten Josef Lehner zum ersten Stadtpfarrer |
21.01.1963 | Weihe des neugestalteten Altarraums mit Farbglasfenstern (von Peter Gitzinger), Agnesstatue (von Hermann Schilcher, Oberammergau) und einem Hängekreuz über dem Altar (von Anton Finkenzeller) |
13.06.1965 | Weihe der neuen Orgel |
Nov. 1965 | Fertigstellung und Inbetriebnahme des Kindergarten-Erweiterungsbaues. |
1966 – 1967 | Bau des Pfarrzentrums (nach Plänen von Peter Bieber, München) |
21.01.1968 | Weihe neuen Pfarrzentrums durch Weihbischof Johannes Neuhäusler |
01.07.1970 | Ausscheiden der Schwestern des Kindergartens aus der Gemeinde St. Agnes und Rückkehr in das Mutterhaus in Kochel am See |
Januar 1972 | Fertigstellung der Unterkirche |
Nov. 1976 | Verkleidung von Kirchturm und Westfassade mit Nagelfluhplatten |
Ostern 1986 | Anbringung eines Keramik-Mosaiks an der dem Marienaltar gegenüberliegenden Wand (von Don Giulio Liverani, Marzeno/Italien) |
30.09.1987 | Ausscheiden von Pfarrer Josef Lehner (Übernahme der geistlichen Leitung der Legio Mariae Bayerns) |
11.08.1988 | Tod von Pfarrer Josef Lehner (1.Pfarrer von St. Agnes von 1957 bis 1987) |
01.10.1987 | Amtseinführung von Pfarrer Johann Schrottenloher |
1992 – 1994 | Sanierung und Umbau von Kindergarten und Hort |
03.07.1994 | Kirchliche Weihe der neuen Kindergarten- und Horträume |
16.10.1994 | Weihe des neuen Altars nach Umbau des Altarraums mit neuem Tabernakel, Ambo und Taufbecken (von Hubert Elsässer, Gröbenzell) |
24.03.1997 | Tod von Pfarrer Johann Schrottenloher (seit 1987 Pfarrer in St. Agnes) |
01.12.1997 | Einweisung von Pfarrer Johann (Hans) Hagl in die Pfarrei St. Agnes |
15.10.2000 | Einweihung des neu gestalteten Pfarrheimes (einschl. Innenhof und Kirchenvorplatz) |
31.01.2005 | Ausscheiden von Pfarrer Johann Hagl aus gesundheitlichen Gründen |
01.02.2005 | Beauftragung von Pfarradministrator Rolf Laumann (St. Matthäus) mit der administrativen Leitung von St. Agnes |
23.06.2005 | Eröffnung des Verfahrens zur Errichtung eines Pfarrverbandes aus St. Matthäus und St. Agnes |
01.10.2006 | Gründung des Pfarrverbandes St. Matthäus – St. Agnes mit Festgottesdienst in St. Matthäus mit Weihbischof Engelbert Siebler |
01.11.2006 | Zuteilung und Ernennung von Pfarrer Manfred Brandlmeier |
Diese Chronik ist im Auszug der Festschrift zum 50-jährigen Jubiläum der Kirchenweihe St. Agnes
am 15./16.7.2007 entnommen. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.